Indufinish
Indufinish

Fallstudie: Standardisierte Steuerung für Oberflächenbehandlung

Herausforderung
Indufinish B.V. in Emmen, ein weltweit führendes Unternehmen in der Oberflächenbehandlung, stand vor einem teuren und ineffizienten Ansatz in der Automatisierung. Für jedes neue Projekt musste die Steuerungssoftware individuell programmiert werden. Dies führte zu hohen Engineering-Kosten, langen Lieferzeiten und komplexer Wartung.

Die Anforderungen waren klar:

  1. Reduzierung der Engineering-Kosten – Vermeidung vollständiger Neuprogrammierungen für jede Anlage.
  2. Konfiguration direkt über das HMI – Bediener und Ingenieure sollten Parameter anpassen können, ohne die Software neu entwickeln zu müssen.
  3. Flexibilität und Skalierbarkeit – Eine standardisierte Basis, die dennoch an unterschiedliche Kundenanforderungen angepasst werden kann.
  4. Markenunabhängigkeit – Möglichkeit, verschiedene Antriebstechnologien (Danfoss, Siemens oder SEW) einzusetzen, ohne Änderungen in der Software.
  5. Schnellere Projektdurchführung – Kundenprojekte sollten schneller umgesetzt werden, ohne Qualitätseinbußen.

Die Herausforderung für TIAP bestand darin, eine modulare Steuerungsplattform zu entwickeln, die mehrfach wiederverwendet werden kann und gleichzeitig flexibel genug ist für unterschiedliche Konfigurationen und zukünftige Erweiterungen.

Lösung:

TIAP entwickelte ein standardisiertes Steuerungskonzept nach dem ISA-88-Prozesszellen-Ansatz, das Modularität, Wiederverwendbarkeit und Anpassungsfähigkeit kombiniert.

Die wichtigsten Bestandteile der Lösung:

  1. Moderne Steuerungstechnik
  • Siemens S7-1516 PLC für leistungsstarke und zuverlässige Steuerung.
  • Siemens TP1500 Comfort HMI (15″) als zentrale Bedienoberfläche.
  1. Flexible Antriebsintegration
  • Unterstützung für Danfoss FC302, Siemens G120C oder SEW Movitrac.
  • Konfiguration direkt über das HMI, unabhängig von der gewählten Marke.
  1. Sicherheitsintegration
  • Je nach Projekt entweder mit Safety-PLC oder separatem Sicherheitscontroller ausgestattet.
  1. Geschichtetes Softwaredesign
  • Control Module: Standardisierte Prozesslogik und Schrittfolgen.
  • Equipment Module: Verwaltung und Überwachung von Feldgeräten wie Frequenzumrichtern, Aktoren und Sensoren.
  • Diese modulare ISA-88-Struktur sorgt für Übersichtlichkeit, einfache Anpassung und nahtlose Erweiterbarkeit.
  1. Agiles Engineering
  • Wöchentliche Stand-up-Meetings mit dem CEO.
  • Schnelle Feedback-Schleifen und frühe Integration kundenspezifischer Anforderungen.
  • Entwicklung ohne Verzögerungen, stets im Einklang mit den Projektzielen.
  1. Training und Wissenstransfer
  • TIAP schulte die Ingenieure von Indufinish.
  • Das interne Team kann die standardisierte Plattform nun selbstständig konfigurieren, erweitern und warten.

Ergebnis:

Die Zusammenarbeit mit Indufinish führte zu einem grundlegenden Wandel in der Automatisierungsstrategie. Die Resultate im Überblick:

  • Standardisierte, konfigurierbare Plattform – Keine vollständigen Neuprogrammierungen mehr nötig, Konfiguration erfolgt direkt über das HMI.
  • Deutlich geringere Engineering-Kosten – Standardisierung reduziert die Projektkosten erheblich.
  • Schnellere Projektdurchführung – Kundenanlagen können wesentlich schneller geliefert werden, dank wiederverwendbarer Softwaremodule.
  • Mehr Flexibilität ohne Verzögerungen – Agile Zusammenarbeit sorgt für reibungslose Entwicklung und frühzeitige Umsetzung von Kundenwünschen.
  • Gestärkte Inhouse-Kompetenz – Eigene Ingenieure sind in der Lage, das System unabhängig zu konfigurieren und zu erweitern.
  • Zukunftssichere Plattform – Modularer ISA-88-Ansatz und markenunabhängige Antriebe schaffen Skalierbarkeit, Wartungsfreundlichkeit und langfristige Stabilität.

Dieses Projekt zeigt, wie Standardisierung in der Steuerungstechnik zu niedrigeren Kosten, kürzeren Lieferzeiten und größerer Flexibilität führt – ohne Kompromisse bei Qualität oder Zuverlässigkeit.

Fallstudie: Standardisierte Steuerung für Oberflächenbehandlung

Herausforderung
Indufinish B.V. in Emmen, ein weltweit führendes Unternehmen in der Oberflächenbehandlung, stand vor einem teuren und ineffizienten Ansatz in der Automatisierung. Für jedes neue Projekt musste die Steuerungssoftware individuell programmiert werden. Dies führte zu hohen Engineering-Kosten, langen Lieferzeiten und komplexer Wartung.

Die Anforderungen waren klar:

  1. Reduzierung der Engineering-Kosten – Vermeidung vollständiger Neuprogrammierungen für jede Anlage.
  2. Konfiguration direkt über das HMI – Bediener und Ingenieure sollten Parameter anpassen können, ohne die Software neu entwickeln zu müssen.
  3. Flexibilität und Skalierbarkeit – Eine standardisierte Basis, die dennoch an unterschiedliche Kundenanforderungen angepasst werden kann.
  4. Markenunabhängigkeit – Möglichkeit, verschiedene Antriebstechnologien (Danfoss, Siemens oder SEW) einzusetzen, ohne Änderungen in der Software.
  5. Schnellere Projektdurchführung – Kundenprojekte sollten schneller umgesetzt werden, ohne Qualitätseinbußen.

Die Herausforderung für TIAP bestand darin, eine modulare Steuerungsplattform zu entwickeln, die mehrfach wiederverwendet werden kann und gleichzeitig flexibel genug ist für unterschiedliche Konfigurationen und zukünftige Erweiterungen.

Lösung:

TIAP entwickelte ein standardisiertes Steuerungskonzept nach dem ISA-88-Prozesszellen-Ansatz, das Modularität, Wiederverwendbarkeit und Anpassungsfähigkeit kombiniert.

Die wichtigsten Bestandteile der Lösung:

  1. Moderne Steuerungstechnik
  • Siemens S7-1516 PLC für leistungsstarke und zuverlässige Steuerung.
  • Siemens TP1500 Comfort HMI (15″) als zentrale Bedienoberfläche.
  1. Flexible Antriebsintegration
  • Unterstützung für Danfoss FC302, Siemens G120C oder SEW Movitrac.
  • Konfiguration direkt über das HMI, unabhängig von der gewählten Marke.
  1. Sicherheitsintegration
  • Je nach Projekt entweder mit Safety-PLC oder separatem Sicherheitscontroller ausgestattet.
  1. Geschichtetes Softwaredesign
  • Control Module: Standardisierte Prozesslogik und Schrittfolgen.
  • Equipment Module: Verwaltung und Überwachung von Feldgeräten wie Frequenzumrichtern, Aktoren und Sensoren.
  • Diese modulare ISA-88-Struktur sorgt für Übersichtlichkeit, einfache Anpassung und nahtlose Erweiterbarkeit.
  1. Agiles Engineering
  • Wöchentliche Stand-up-Meetings mit dem CEO.
  • Schnelle Feedback-Schleifen und frühe Integration kundenspezifischer Anforderungen.
  • Entwicklung ohne Verzögerungen, stets im Einklang mit den Projektzielen.
  1. Training und Wissenstransfer
  • TIAP schulte die Ingenieure von Indufinish.
  • Das interne Team kann die standardisierte Plattform nun selbstständig konfigurieren, erweitern und warten.

Ergebnis:

Die Zusammenarbeit mit Indufinish führte zu einem grundlegenden Wandel in der Automatisierungsstrategie. Die Resultate im Überblick:

  • Standardisierte, konfigurierbare Plattform – Keine vollständigen Neuprogrammierungen mehr nötig, Konfiguration erfolgt direkt über das HMI.
  • Deutlich geringere Engineering-Kosten – Standardisierung reduziert die Projektkosten erheblich.
  • Schnellere Projektdurchführung – Kundenanlagen können wesentlich schneller geliefert werden, dank wiederverwendbarer Softwaremodule.
  • Mehr Flexibilität ohne Verzögerungen – Agile Zusammenarbeit sorgt für reibungslose Entwicklung und frühzeitige Umsetzung von Kundenwünschen.
  • Gestärkte Inhouse-Kompetenz – Eigene Ingenieure sind in der Lage, das System unabhängig zu konfigurieren und zu erweitern.
  • Zukunftssichere Plattform – Modularer ISA-88-Ansatz und markenunabhängige Antriebe schaffen Skalierbarkeit, Wartungsfreundlichkeit und langfristige Stabilität.

Dieses Projekt zeigt, wie Standardisierung in der Steuerungstechnik zu niedrigeren Kosten, kürzeren Lieferzeiten und größerer Flexibilität führt – ohne Kompromisse bei Qualität oder Zuverlässigkeit.

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